Geschichten aus der Diakonie Münster

Die Ferienbetreuung der Diakonie Münster

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In den Sommerferien bot die Diakonie Münster erstmals eine dreiwöchige kostenlose Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder an. Dieses Angebot entstand im Rahmen der Initiative „Great Place to Work“. Wir haben mit Tanja Möllenkamp, Mitarbeiterin bei der Diakonie, nachgefragt, wie die Ferienbetreuung in ihrer Familie ankam.

Küsschen und weg!

Gute Erfahrungen mit der Ferienbetreuung der Diakonie Münster

In den Sommerferien bot die Diakonie Münster erstmals eine dreiwöchige kostenlose Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder an.  Dieses Angebot entstand im Rahmen der Initiative „Great Place to Work“. Wir haben mit Tanja Möllenkamp, Mitarbeiterin bei der Diakonie, nachgefragt, wie die Ferienbetreuung in ihrer Familie ankam.

Tanja Möllenkamp ist als Pflegefachkraft bei der Diakonie mobil angestellt. Als sie per Info-Brief von der kostenlosen Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder der Diakonie Münster erfuhr, war ihr Interesse sofort geweckt. Denn die Mutter von zwei Töchtern im Alter von sieben und neun Jahren stand auch in diesem Jahr wieder vor der Herausforderung, wie sie ihre Kinder in den Ferien gut versorgt und betreut weiß. „Drei Wochen Urlaub reichen da leider nicht aus, insofern stieß das Angebot meines Arbeitsgebers bei meinem Mann und mir sofort auf offene Ohren“, so Möllenkamp.

Rundum gut versorgt

Für die Ferienbetreuung standen zwei pädagogische Kräfte zur Verfügung, die drei Wochen lang in einer Wohngruppe der Diakonie in Hiltrup für ein abwechslungsreiches Programm sorgten. „Die Kinder wurden von den Betreuerinnen sehr herzlich empfangen und kamen nachmittags immer mit einem Strahlen im Gesicht nach Hause“, berichtet Tanja Möllenkamp. „Wir setzten die Kinder morgens vor acht Uhr in Hiltrup ab, gaben ihnen ein Küsschen – und sie liefen mit großer Vorfreude ins Haus.“ Damit auch sonst alles reibungslos verlaufen konnte, mussten die Eltern im Vorfeld einen Fragebogen ausfüllen. Dort wurden neben dem gewünschten Zeitraum der Betreuung auch die Interessen der Kinder abgefragt sowie Fragen nach Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten gestellt. „Die Berücksichtigung von Allergien war mir besonders wichtig, da meine beiden Kinder unter einer Laktoseintoleranz leiden“, so Möllenkamp. Beim Essen achteten die Betreuerinnen auf eine abwechslungsreiche, vitaminreiche Ernährung: So standen auch Salate auf dem Essensplan.

Foto; Kinder und Betreuer Ferienbetreuung

Auch die Aktivitäten waren laut Tanja Möllenkamp abwechslungsreich:  „Es fanden tolle Aktionen statt. Beispielsweise wurde ein Ausflug in den Ketteler Hof gemacht. Das kam bei den Kindern sehr gut an.“ Außerdem besuchte die Gruppe den Allwetterzoo in Münster. Zudem wurde viel gebastelt, gespielt und zusammen gekocht. Die Ferienbetreuung, die in einer kinderfreundlichen Doppelhaushälfte in Hiltrup stattfand, bietet zudem mit einem großzügigen Garten viele Freizeitgestaltungsmöglichkeiten im Freien an.

Tanja Möllenkamp zieht ein durchweg positives Fazit: „Da stimmte einfach alles: das Umfeld, die pädagogische Betreuung, die Stimmung und die Freizeitangebote“.

Betreuung wird fortgesetzt

Übrigens wurde das Angebot der Ferienbetreuung von ihrem Ehemann Thomas Möllenkamp angestoßen. Er ist in der Verwaltung tätig und hatte sich gemeinsam mit anderen Mitarbeitenden im Rahmen der Arbeitsgruppe „Great Place to Work“ dafür stark gemacht. Aufgrund der positiven Resonanz wird die Ferienbetreuung  auch in den Sommerferien 2021 stattfinden.